1.Damenmannschaft – Landesliga-Nord (SHV)
ASV Ottenhöfen – BSV Phönix Sinzheim 28:40 (15:19)
Nach dem ersten Auswärtssieg der vergangenen Woche empfingen die ASV-Damen den Absteiger BSV Sinzheim.
Beide Mannschaften fanden zunächst gut in die Partie bis der Gast aus Sinzheim sich ab der 13. Spielminute beim Spielstand von 5:9 einen kleine Vorsprung heraus spielen konnten. Diesen behielten die Gäste bis zur 20. Minute. Ein 7m-Tor besiegelte das 8:13 und damit den höchsten Vorsprung der Gäste in der ersten Halbzeit. Die ASV-Damen kämpften sich anschließend auf drei Tore heran. Mit einem 15:19 ging es in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeitpause wurde relativ schnell deutlich, in welche Richtung dieses Spiel am Sonntagnachmittag gehen wird. Durch vier Tore am Stück setzte sich der Gast aus Sinzheim ab. Die zweite Hälfte war geprägt durch viele technische Fehler im Angriff und eine wacklige Defensive. Dadurch waren die Gäste in der Lage ihr Spiel konsequent zu Ende zu spielen und zeigten sich insbesondere durch einen stärkeren Zug zum Tor als das bessere Team.
Durch den Endstand von 28:40 wird deutlich, dass die Abstimmung in der Abwehr fehlte, wodurch immer wieder große Lücken entstanden. Durch das spielfreie Wochenende bleibt den ASV-Damen Zeit an ihrer Abwehr zu feilen.
Für die ASV-Damen war es ein gebrauchter Nachmittag, an welchem sich leider Mitte der zweiten Halbzeit Rebecca Schober am Knie verletzte. Nach dem erneuten Kreuzbandriss von Elena Bauer bleibt die Hoffnung, dass diese Verletzung nicht so schwerwiegend ist.
Es spielten für den ASV Ottenhöfen:
Rebecca Schober (6), Katharina Münz (6), Tatjana Harter (4), Marina Fischer (4), Leonie Doll (3), Cora Blust (3), Céline Bohnert (1), Katja Schmelzle (1), Sophia Bühler, Juliane Bohnert, Julia Haberle, Isabelle Bohnert und Sarah Decker
Es spielten für den BSV Phönix Sinzheim:
Lea Koller (8), Karla Höhne (6), Anne Hopp (6), Angelika Schmidt (5), Michaela Tschan (5), Fabienne Gaumet (4), Vera Weis (3), Saripat Kaewkuen (2), Katharina Wunsch (1), Silke Kresin, Aileen Hördt, Naomi Baumann und Julia Walter
Bericht: Rebecca Schober