1. Herrenmannschaft - Landesliga - Staffel 7 (BWHV) ASV Ottenhöfen - TV Ispringen - So. 16.11. / 17 Uhr Nach dem klaren Auswärtssieg in Karlsruhe steht für den ASV Ottenhöfen am kommenden Samstag, 16. November, um 17 Uhr in der Schwarzwaldhalle Ottenhöfen das nächste Spiel in der Landesliga an. Gegner ist der TV Ispringen – ein bislang unbekannter Kontrahent für die Achertäler. Es ist das erste Aufeinandertreffen beider Teams überhaupt.
Der TV Ispringen rangiert derzeit mit 6:8 Punkten auf Tabellenplatz 7. Zuletzt zeigte sich die Mannschaft mit einem Sieg gegen die Spvgg Renningen formverbessert, nachdem sie in der Woche zuvor beim 23:20 in Gondelsheim das Nachsehen hatte. Der Verein aus dem Enzkreis blickt auf eine lange Handballtradition zurück: Schon seit über einem Jahrhundert prägt der TV Ispringen die regionale Handballszene und gilt als beständiger Ausbildungsverein mit einer engagierten Jugendarbeit.
Für den ASV Ottenhöfen gilt es den starken Saisonstart weiter auszubauen. Nach vier Spielen steht das Team von Trainer Michael Wagner noch immer ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die zuletzt gezeigten Leistungen – insbesondere der deutliche 36:23-Erfolg beim Tabellendritten SG KIT/MTV Karlsruhe – haben das Selbstvertrauen zusätzlich gestärkt. Nun soll auch zu Hause wieder gepunktet werden, wo der ASV traditionell besonders stark auftritt.
„Wir haben bisher eine sehr gute Basis geschaffen“, erklärt Trainer Michael Wagner im Vorfeld. „Aber genau jetzt kommt die Phase, in der wir wachsam bleiben müssen. Ispringen ist für uns eine weitere Unbekannte in dieser Saison – solche Gegner darf man nie unterschätzen. Unser Ziel ist es die Spannung hochzuhalten und unsere Heimstärke auszuspielen.“
Mit dieser Einstellung geht der ASV als Favorit in die Partie, weiß aber, dass jeder Gegner in dieser Liga gefährlich werden kann. Die Fans dürfen sich auf ein intensives Spiel mit Tempo, Einsatz und Leidenschaft freuen – und auf die Chance, den Spitzenreiter erneut in Bestform zu erleben.
1. Damenmannschaft- Landesliga - Staffel 7 (BWHV) ASV - HSG Walzbachtal II - So., 17 Uhr, Schwarzwaldhalle Nach den ersten vier Saisonspielen, die allesamt gewonnen werden konnten, gönnte der Spielplan den ASV-Damen zwei Wochenenden spielfrei. Zeit also, um sich im Training um verschiedene Themen zu kümmern und um zu schauen, wie sich die Landesligastaffel 7 in diesen Wochen einsortiert.
Die Ergebnisse der Konkurrenz bescheren der Mannschaft um Trainer Ralf Paulus nun ein richtiges Topspiel. Mit 8-0 Zählern an der Tabellenspitze liegend empfängt man den direkten Verfolger, die HSG Walzbachtal 2, mit 6-0 Punkten ebenfalls noch mit „weißer Weste“ dasteht.
Die HSG-Reserve, deren erste Mannschaft erfolgreich in der Oberliga Baden-Württemberg aktiv ist, verfügt über eine gesunde Mischung aus jüngeren talentierten und erfahrenen Spielerinnen. Die Mannschaft von Nadine Erlenmaier hatte bislang drei Heimspiele und konnte, bis auf kleinere „Wackler“ nach der Halbzeitpause gegen die Murgtal Panthers, die TG Neureut und den SV Niederbühl souverän gewinnen. Die 80 km lange Anfahrt wird also die erste Auswärtsreise für den Tabellenzweiten sein.
Für die ASV-Damen ist es also die nächste Standortbestimmung in der neuen Spielklasse mit vielen unbekannten Gegnern. Klar ist, dass der Gegner ebenfalls verlustpunktfrei bleiben und auch auswärts zu den ersten Punkten kommen möchte. Dem müssen die Gastgeberinnen alles entgegen setzen und mit Fokus, Moral und der nötigen Spielfreude das Match auf ihre Seite ziehen.
1. Herrenmannschaft - Landesliga - Staffel 7 (BWHV) SG KIT/MTV Karlsruhe - ASV Ottenhöfen 23:36 (10:19) Der ASV Ottenhöfen bleibt das Maß der Dinge in der Landesliga. Am Samstagabend gewann die Mannschaft von Trainer Michael Wagner das Topspiel beim bisherigen Tabellendritten SG KIT/MTV Karlsruhe souverän mit 36:23 (19:10) und verteidigte damit eindrucksvoll die Tabellenführung.
Von Beginn an dominierten die Achertäler Handballer das Geschehen in der Sportinstitut Halle 1 in Karlsruhe. Bereits nach zehn Minuten lag der ASV mit 7:1 in Führung, nach 20 Minuten hieß es 10:5 – und zur Halbzeit war beim 19:10 durch Philipp Schmälzle auf Linksaußen bereits eine Vorentscheidung gefallen.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb der ASV klar tonangebend. In der 36. Minute lag Ottenhöfen mit 23:10 deutlich vorn, und als Lukas Blust in der 44. Minute mit zwei schnellen Treffern auf 28:15 erhöhte, befand sich der ASV längst auf der Siegerstraße.
Besonders erfreulich: Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, vier davon mit jeweils fünf Treffern – ein weiterer Beleg für den ausgeglichenen und harmonischen Kader.
„Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung“, lobte Trainer Michael Wagner nach der Partie. „Wir wollten nach den emotionalen Derbys auch auswärts ein Zeichen setzen – und das ist uns gelungen. Besonders freut mich, dass wir in der Breite stark aufgetreten sind und jeder Verantwortung übernommen hat.“
Trotz der starken Serie warnt Wagner davor, sich zu sehr auf den bisherigen Erfolgen auszuruhen: „Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Die Liga ist eng, und jedes Spiel muss mit voller Konzentration angegangen werden. Nur so können wir das Niveau halten.“
Bereits am kommenden Sonntag, 16. November, steht die nächste Aufgabe an. Dann empfängt der ASV Ottenhöfen in der heimischen Schwarzwaldhalle den TV Ispringen. Der Gegner ist in der neuen Ligazusammensetzung ebenfalls noch unbekannt und rangiert aktuell mit 4:8 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz (Rang 11). Dennoch will Ottenhöfen die Partie mit der gewohnten Ernsthaftigkeit angehen, um die beeindruckende Siegesserie weiter auszubauen.
Foto:[nbsp]Freude auf der ASV-Bank: Ottenhöfen bleibt nach klarem 36:23-Erfolg weiter Tabellenführer.
ASV Ottenhöfen: Lukas Blust (5), Benedikt Kern (5), Philipp Schmälzle (5), Lucas Vierling (5), Aaron Fischer (4), Moritz Kimmig (4), Jörn Schmälzle (4), Max Bruder (1), Pascal Harter (1), Carlos Schmälzle (1), Felipe Schmälzle (1), Dominik Horn, Nicolas Nock
SG KIT/MTV Karlsruhe: Stefan Poslowsky (5), Elias Braun (3), Adrian Kriewitz (3), Marcel Schmidt (3), Clemens Zucker (3), Marc Enderes (2), Mario Bulic (1), Tim Holtkötter (1), Lars Philipp Leffer (1), Tobias Stegmaier (1), Johannes Gropius, Nicolas Niegsch