Verletzungsprophylaxe-Seminar für die ASV-Jugendtrainer

Am vergangenen Samstagvormittag hatte sich eine kleine Delegation aus ASV-Jugendcoaches zusammengefunden, um an einem vereinsintern anberaumten Kurzseminar zum Thema Verletzungsprophylaxe teilzunehmen.

Hierzu wurde Leander Frey, Leitender Physiotherapeut vom Centrum für Orthopädie und Sportmedizin im Vital-Haus Achern in die Schwarzwaldhalle geladen. Unter den aufmerksamen Augen der teilnehmenden Handball-Coaches, wurde der Morgen mit handballtypischen Verletzungs-Fotos eröffnet. Es folgte eine Sensibilisierung auf die Fragen "Wie erkenne ich eine Schwere der Verletzung?", "Wie reagiere ich als Trainer?", "Was sind die Ersthilfe-Maßnahmen?", "Welche Utensilien sollten umgehend zur Hand sein, und wie werden diese angewandt?", "Was besagt die Bekannte PECH-Regel?". "In welche Phasen teilt sich ein Heilungsprozess auf?" und zuletzt "Wie kann eine Wiedereingliederung in den Mannschaftssport ablaufen?"

Zahlreiche wichtige Fragen, die von allen Teilnehmern interessiert besprochen und diskutiert wurden und welche nicht zuletzt für alle Sportler und Elternteile von Belangen sind.  

Im folgenden Praxisteil ging es überwiegend darum, mit welchen Maßnahmen den typischen Handballverletzungen vorgebeugt werden können. Dazu zählen neben der unerlässlichen Mobilisation vor jedem Training auch die nachgelagerten CoolDown-Übungen inklusive aktiver Regeneration. Mit etablierten, neuronalen Übungen und Faszien-Behandlungen fühlte Leander Frey den ASV-Übungsleitern auf den Zahn.

Der ASV Ottenhöfen bedankt sich bei Leander Frey für diesen lehrreichen Vormittag, aus welchem die ASV-Jugendleiter für die Zukunft eine Spur professioneller aufgestellt hervorgegangen sind.

Bericht: Hagen Kern & Mike Käshammer
Fotos: ASV Ottenhöfen e.V.

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