C-Mädchen starten mit einer Niederlage und einem Sieg in die Saison

ASV C-Mädchen 2020-2021

HSG Hardt – ASV Ottenhöfen 35:18 (16:10)
Sonntag 18.10.2020

Am 18.10.2020 war es endlich soweit und unserer C-Mädchen durften nach der langen Pause zum ersten Rundenspiel der Saison 2020/2021 reisen.

Aufgrund Spielüberschneidung mit den B-Mädchen und einigen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen dezimierte sich der eigentlich große Kader von 16 Mädels auf 8. Die Erwartungen an das Spiel wurden daher eher gering gestellt sondern war die Devise ganz klar „Spaß haben und das in den vergangenen Wochen trainierte gut umzusetzen, da keiner weiß wie lange wir aufgrund den aktuellen Bedingungen noch spielen dürfen“.

Nach 30 Sekunden gelang dem ASV der erste Treffer der Partie, dies sollte allerdings die einzige Führung an diesem Tag bleiben. Immer wieder konnten die ASV-Mädels auf 2 Tore aufschließen bis man dann ab der 16. Spielminute etwas abreisen lassen musste. Zu viele technische Fehler und fehlende „Härte“ in der Abwehr brachten der HSG immer wieder die Möglichkeit zu einfachen Toren. So ging es beim Stand von 16:10 in die Halbzeit. Diese erbrachte leider nicht den erhofften Effekt, dass sich alle etwas erholen konnten um dann nochmals 25 Minuten Gas zu geben, das Gegenteil war der Fall, die ASV-Mädels brauchten zu lange um überhaupt wieder ins Spiel zurück zu finden. Immer wieder scheiterten die Spielerinnen an der körperlich härter agierenden Abwehr der HSG und so gelangen dem ASV nur noch 6 Tore in der zweiten Halbzeit. Fehlende Wechselmöglichkeiten und zunehmende Unkonzentriertheiten brachten dem Gegner gehäuft einfache Bälle die zu schnellen Toren verwandelt wurden, somit musste man sich dem an diesem Tag dem Gegner mit 35:18 geschlagen geben.

Nichts desto trotz hatten die Mädels Spaß, auch wenn es körperlich einiges einzustecken gab. Nun galt es den Blick nach vorne zu richten, denn bereits am kommenden Samstag stand das erste Heimspiel gegen die SG JHA Baden 2 auf dem Plan. 

Tore: Jamina Lang (TW), Vanessa Armbruster 1, Lisa Steimle 1, Maja Biadazc, Saskia Armbruster 1,  Mareike Schmälzle 7/1, Lisa Spiegel 8/2, Sina Zink.


ASV Ottenhöfen – SG JHA Baden 18:12 (12:8)
Samstag 24.10.2020

Im Gegensatz zum vergangenen Wochenende konnte man seitens des ASV diese Woche auf eine volle Bank zurück greifen. Insgesamt waren 13 Spielerinnen an Bord und so war klar, dass an diesem Tag nur eins galt Vollgas geben, mehr Härte zu zeigen und jeder Spielerin ihre Spielzeit zu geben.
Dem ASV gelang an diesem Tag der bessere Start ins Spiel und so konnte man sich bis zur 15 Spielminute auf 9:4 absetzen. Durch sehr gutes Zusammenspiel von Abwehr und Torhüterin gelang es den Mädels immer wieder den Ball zu erkämpfen und in einfache Tore umzusetzen. Es wurde dann aber auch schnell klar, dass das Spiel kein Selbstläufer geben sollte, denn in den folgenden 5 Minuten gelang dem ASV kein Treffer, so konnte die SG JHA Baden 2 bis zur 20 Minute den Abstand nochmals auf 9:6 verkürzen. In der darauf folgenden Auszeit seitens des ASV wurden alle nochmal wachgerüttelt, was sich auch positiv zeigen sollte, denn bis zur Halbzeit konnte der ASV wieder auf eine 4-Tore-Führung ausbauen (12:8).
Nach Wiederanpfiff waren es auch die Mädels des ASV die die Tore erzielten, so konnte man die Führung mit Spielständen von 13:9; 16:9, 17:11 bis zum Endstand von 18:12 stetig ausbauen. Alle Spielerinnen kamen an diesem Tag zum Einsatz, dies bringt natürlich auch immer wieder „Unruhe“ ins Spiel was die Mädels aber super gelöst haben, egal in welcher Konstellation sie auf der Platte standen. Jamina hatte im Tor an diesem Tag auch einen Sahnetag, sie parierte viele (auch freie) Bälle und war damit ein starker Rückhalt für ihr Team.

Nun heißt es weiter arbeiten um auch in den kommenden Spielen mithalten zu können und auf Punktejagd zu gehen, so lange wir noch dürfen.

Tore: Jamina Lang (TW), Lea Stolzenberg 2, Vanessa Armbruster, Jule Schäfer 5, Lisa Steimle, Maja Biadazc 1, Saskia Armbruster, Lara Schmälzle, Mareike Schmälzle 2, Lucia Epple 6, Lisa Spiegel 2, Sina Zink, Romy Huber.

 

 

Zurück